
Das Projekt "Direkte Demokratie Schweiz im 21. Jahrhundert (DDS21)" untersucht seit Juni 2023 nach jeder eidgenössischen Abstimmung die Gründe, die für die Teilnahme und die Entscheider der Stimmberechtigten ausschlaggebend waren. Nach jeder Abstimmung wird dafür eine repräsentative Online-Befragung der Schweizer Stimmberechtigten durchgeführt. Das Forschungsprojekt wird durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert.
Was bezweckt DDS21?
Das Projekt soll zu einer Integration der Abstimmungsforschung in der Schweiz beitragen. Dank innovativen Fragestellungen, Methoden und erhobenen Daten soll es ausserdem die internationale Sichtbarkeit der Schweizer Politikwissenschaft stärken.
Wer steckt hinter DDS21?
Am Forschungsprojekt DDS21 sind unter Federführung des an der Universität Zürich angesiedelten Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) Angehörige aller acht universitären politikwissenschaftlichen Institute sowie dem Liechtenstein-Institut beteiligt.